13. Tag - Cuxhaven nach Cadenberge (44,5 km)

In der Pension gab es trotz Ferienwohnung vom Vermieter ein leckeres Frühstück angeboten. Nachdem wir uns gestärkt haben, ging es die Fahrräder beladen und noch einmal nach Cuxhaven.

 

Wir machten noch einen Abstecher zum Ringelnatz Museum. 

 

Hierbei kamen wir an der Martinskirche und am Schlossgarten vorbei. 

Für uns ging es dann weiter Richtung Heimat. Vorbei am Fischereihafen in Richtung Elberadweg. Noch einen kurzen Abstecher zum Discounter und die Trinkreserven auffüllen. 

 

 

 

Gehalten haben wir dann wieder am Altenbruch Deich. Hier steht kurz vor der dicken Berta dieser Aussichtsturm. Oben hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Elbe und die Landschaft.

 

Ihr fragt euch sicherlich, was ist die dicke Berta. Die "Dicke Berta" diente früher als Richtfeuer und leuchtete den Seefahrern den Weg. Im Jahr 1897 in Betrieb genommen und im Jahr 1983 war die aktive Zeit der dicken Berta dann vorbei. Heute ist sie ein restaurierter Leuchtturm mit eigenem Museum in dem auch geheiratet werden kann. (Bild 1)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da kann ja eigentlich nichts schief gehen. Der Elberadweg ist Richtung Hamburg sehr gut

ausgezeichnet. Wenig später ging es für uns wieder über den Deich und direkt an der Elbe weiter. 

In Otterndorf (der Heimat meiner Oma) habe ich die Skulpturen der Deichbauarbeiter fotografiert. Sie buddeln dort seit Juli 1997 nahe der Schleuse.

 

 

Für uns ging es weiter, vorbei an der Hadelner Kanalschleuse bzw. Schleuse Otterndorf. Sie verbindet den Hadelner Kanal als Teil des Elbe-Weser-Schifffahrtsweg mit der Unterelbe und ist für kleine Küstenmotorschiffe ausgelegt. Die alte Schleuse aus dem Jahr 1853 wurde 2022 durch den Neubau mit den drei großen, blauen Hubtoren ersetzt.

 

Eine weitere Schleuse für Sportboote befindet sich 500 m weiter westlich. 

 

 

Wieder aufs Fahrrad und weiter, erstmal am Kanal entlang Richtung Ostesperrwerk. Uns war bewusst, dass es über das Sperrwerk - wegen Bauarbeiten - keine Möglichkeit gab rüberzufahren. Dies konnte man bereits von Weitem sehen. Aber hingefahren sind wir trotzdem 🤷‍♀️.

 

Mit dem Bau des Ostesperrwerks wurde 1964 begonnen, nachdem bei der Sturmflut 1962 über 19 km Ostedeich zerstört und über 10.000 ha Land überflutet wurden. 1968 ein Jahr vor der Zeit Planung konnte das Ostesperrwerk in Betrieb genommen werden. In Neuhaus an der Oste wollten wir eigentlich eine kleine Kaffeepause einlegen. Leider war kein Kaffee oder Laden zu finden, der geöffnet hatte. So mussten wir uns mit einem Foto vom alten Hafen (sehr verschlickt) und der Kirche begnügen. 

 

 

 

 

 

Unser Weg führte uns dann direkt nach Cadenberge ins Marc5, wo wir unsere letzte Nacht des Urlaubs verbrachten. Hier haben wir im hoteleigenen Restaurant lecker zu Abend gegessen. Die Fahrräder waren in einer extra Fahrradgarage gut untergebracht.