Tag 3 - Naturschutzgebiet Gnitz

 

 

Nach einem reichhaltigen und ausgiebigen Frühstück machten wir uns heute mit dem Auto auf dem Weg zur Halbinsel Gnitz. Hier haben wir beim Naturcampingplatz geparkt und eine wunderbare Wanderung (knapp 6 km) durch den Naturpark gemacht.

Nach dieser wunderbaren Wanderung durch den Naturpark ging es zurück zum Auto. Von hier fuhren wir weiter nach Peenemünde. Bekannt ist Peenemünde für die Raketenentwicklung in der einst dort stationierten Heeresversuchsanstalt. Das Gelände wurde bis 1952 als sowjetischer Marine- und Luftwaffenstützpunkt der Roten Armee genutzt.  Bis 1990 war der gesamte nördliche Bereich der Insel Usedom bis nach Karlshagen Sperrgebiet. 

 

 

Die Versuchsanstalten Peenemünde waren von 1936 bis 1945 das größte militärische Forschungszentrum Europas. Auf einer Fläche von 25 km² arbeiteten bis zu 12.000 Menschen. 

 

Das Historisch-Technische Museum arbeitet die Geschichte auf.

 

Im Hafen von Peenemünde liegt ein altes U-Boot der Sowjet Armee. Das U-Boot U-461 hat die gigantischen Ausmaße eines sechsstöckigen Hauses. Als Waffe gegen US-Flugzeugträger entwickelt, wurde das U-Boot Anfang der 60er Jahre gebaut und 1965 in Dienst gestellt. 1991 wurde es außer Dienst gestellt und 1998 nach Peenemünde geschleppt. 

Dann ging es zurück nach Heringsdorf. In der Unterkunft frisch gemacht und dann ging es wieder zu Fuß in die City. Essen gab es heute beim Italiener Al Basilico in der Friedenstraße 27, Heringsdorf. Sehr lecker. Anschließend wieder zurück zur Pension Mittag und schlafen.