5. Tag - auf nach Egilsstadir

Bei der Abfahrt von unserer Unterkunft war leichtes Nieselwetter. Sollte uns das Glück mit dem guten Wetter etwa verlassen haben 🤔? Nein, hatte es nicht. Ich kann vorweg nehmen, im Laufe des Tages kam die Sonne wieder raus.

 

 

 

 

 

Die Strecke heute ging immer an der Küste entlang. Ein bisschen wie beim Highway No. 1 in den USA. Unser erster Halt war der rote Stuhl, der plötzlich am Wegesrand auf einem Felsen stand (extra fest verankert). Wir natürlich raus aus dem Auto und ein paar Fotos gemacht. 

Es war immer noch sehr windig, aber allmählich kämpfte sich die Sonne zwischen den Wolken hindurch. So war unser Halt am Hvalnes Lighthouse nur verweht und nicht verregnet. Die Brandung knallte gegen die Küste. Herrlich!

Unser Plan war den Natural Pool in Djúpavogsörn auszuprobieren, aber leider war der geschlossen. Wir machten dann noch einen Abstecher in den kleinen Hafen von Djupivogur um den Leuchtturm zu fotografieren. Aber auch das klappte nicht. Nächster Halt war dann der Beach in Berufjordur. 

 

 

 

 

Um sich den Nkurhylsfoss anzusehen, sind meine Leute erstmal über Stock und Stein auf die andere Seite des Flusses geklettert. Ich habe diese Aussicht bevorzugt.

 

 

 

Weiter ging es über eine Schotterpiste zum Folaldafoss. Hier war auch ganz schön was los. Auf jeden Fall kein Geheimtipp. 

Die Landschaft Islands ist echt toll. Mich sieht dieses Land bestimmt nochmal wieder.

Es folgten noch weitere Leuchttürme, bevor Ingo in Austurbiggd seinen lange ersehnten Kaffee bekam. Von dort ging es weiter zu unserer Unterkunft nach Egilsstadir, dem Eyvindara Gästehaus. Unterwegs wurde das Wetter immer schlechter. Wir fuhren fast in den Wolken. Kurz eingecheckt und dann in die Stadt um zu Essen. Unsere Auswahl fiel auf das Skálinn Diner. Wir sind alle satt geworden, mehr ist nicht zu sagen. Das nächste Mal würde ich eine andere Auswahl treffen🤷‍♀️.