Heute haben wir uns mit Janek und Sophia verabredet. Nach einem leckeren Frühstück kamen die Beiden gegen 10.00 Uhr bei uns im Hotel an. Wir fuhren dann mit unserem Auto nach Garmisch. Janek und Sophia (aus Freising) hatten die Partnachklamm als Ausflugsziel ausgesucht. Wir sind mal gespannt was auf uns zukommt.

In Garmisch ging es dann los mit der Parkplatzsuche. In der Nähe der Sprungschanzen waren natürlich alle Parkplätze belegt. Also auf in die Nebenstraßen. Dort hatten wir dann Glück und ergatterten einen Parkplatz. Also Wanderschuhe an und los ging es. Unser erstes Ziel waren die Olympiaschanzen. War schon sehr beeindruckend.

Die große Olympiaschanze wurde1921 erbaut und war Austragungsort des ersten Neujahrsspringens. Seit den Olympischen Winterspielen 1936 trägt sie ihren Namen. Das heutige Olympiastadion wurden für die Olympischen Winterspiele 1940 erbaut, die ebenfalls in Garmisch stattfinden sollten. Der Baustil erinnert etwas an das Berliner Olympiastadion.

 

 

 

 

 

Vom Olympiahaus musste man bis zum Eingang der Partnachklamm noch ca. 25 Minuten .gehen (knappe 2 km). In Coronazeiten ist die Partnachklamm nur in eine Richtung zu begehen. Das bedeutet, dass man auf der anderen Seite den Berg hoch musste. Mal sehen, was uns da erwartet. Erst einmal hieß es mit Abstand und Maske vor dem Kassenhäuschen anstehen.

 

 

 

Ein Wahnsinn, was dort für Kräfte wirkten. Unvorstellbar, einfach Gigantisch. Jetzt ging es an den Aufstieg. Alter Schwede, was habe ich geflucht. Oben angekommen machten wir eine kurze Rast in der Kaiserschmarrn Alm. Bei Spezi, Bier, Apfelstrudel und natürlich Kaiserschmarrn ließen wir es uns gut gehen. Hatten wir aber auch verdient.

Gut gestärkt machten wir uns für den Abstieg bereit. Konnte ja eigentlich nicht mehr so schlimm sein. Der letzte Rest des Abstiegs war asphaltiert und ging sehr steil bergab. Wir liefen in Schlangenlinien den Berg hinunter, damit es nicht so auf die Knie ging. 

Ein toller Ausflug. Natürlich mussten die Wasserratten noch ein Bad im Starnberger See nehmen. Wir fuhren an die Badestelle in St. Heinrich. Zum Ausklang gab es lecker Abendessen im Landgasthof Schöntag. Ein toller Tag ging zu Ende und wir verabschiedeten uns von Janek und Sophia.