9. Tag - von Laugabakki nach Heydalur

Wie die Tage zuvor war auch heute das Frühstück wieder mega lecker. Danach die letzten Sachen zusammen gepackt und los ging die Fahrt. Heute standen nicht so viele Sehenswürdigkeiten auf dem Programm, außer ein paar Kirchen 💒.

 

Erster Halt heute war der Ort Hólmavik. Ein niedlicher kleiner Ort. Hier wurde das Auto betankt und Ingo bekam seinen obligatorischen Kaffee. Übrigens in Holmavik wohnen die Schlümpfe und es gab eine Kirche mit regenbogen-farbenen Stufen. Endlich 👍. Hier also eine kurze Pause und eine kleine Ortsbesichtigung eingelegt. 

 

 

 

Das Wetter war heute den ganzen Tag durchwachsen, so dass wir nicht viele Stopps eingelegt haben. 

Bei einer Brücke hielten wir kurz an um ein paar Fotos zu schießen. Eine eindeutige Warnung für Drohnenbesitzer 😬.

 

 

Von der Brücke waren es nur noch wenige Kilometer bis zu unserer Unterkunft Heydalur. Um 15.00 Uhr kamen wir an.  Die Blockhütte war für eine Nacht unsere Bleibe. Diese ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber das Rundherum war einfach einmalig. Beim einchecken wurden wir von dem Graupapagei mit einem lauten "Hello" begrüßt. Für das Abendessen mussten wir eine Essensbestellung aufgeben. Haben wir gemacht und anschließend sind wir auf Bädertour gegangen.

Auf dem Gelände gab es einen natürlichen Hot Tub, den wollten wir uns natürlich anschauen und ausprobieren. Das Problem war, dass man dafür durch einen eiskalten 🥶Fluss musste. Aber das hielt uns nicht auf. Hier saß bereits eine holländische Familie, aber wir passten zum Glück noch mit rein. Wir haben uns nett unterhalten und erfahren, dass die Tochter ein Jahr auf Island studiert hat und die Eltern sie jetzt abholten. Am Ende saßen wir noch eine ganze Weile alleine im natürlichen Hot Tub.

Dann ging es gut aufgewärmt zurück durch den Fluss. Kurz abduschen und den Pool im Gewächshaus ausprobiert. Im Gewächshaus stand auch noch ein Hot Tub. Meine Leute mussten natürlich das Seil am Pool ausprobieren. Ein älterer Herr, 

schätzungsweise um die 70, ließ es sich dann auch nicht nehmen und schwang sich am Seil ins Wasser. Zum Abschluss wurden die Hot Tub draußen noch ausprobiert. Dieses waren künstliche Hot Tubs, waren aber auf Natur zurecht gemacht.

Das war mit die coolste Unterkunft die wir auf unserer Reise hatten. Einzig das Wetter hätte am heutigen Tag etwas besser sein können. Aber man kann nicht alles haben.

 

Um 19.00 Uhr gab es Abendessen. Auch dies war oberlecker. Es gab rund um die Unterkunft keine Essensmöglichkeiten außer Selbstverpflegung. Trotzdem war es vom Preis her das günstigste Essen auf unserer Reise. Es gab für mich Hähnchenbrust gefüllt mit Spinat und Käse, dazu Salat und Reis. Die Anderen hatten salted fish, veggie pads und Burger. Die Zutaten kamen aus eigener Herstellung bzw. von Nachbarhöfen.