4. Tag - 19. Juli 2023 - Cedar City - Salt Lake City

 

 

 

Das Hotel in Cedar City hatten wir mit Frühstück gebucht und das war echt gut und lecker. Es gab Rührei, Kartoffeln, Brot, Waffeln, Joghurt ....... 😋. Unser erster Halt war nur wenige Minuten vom Hotel entfernt. der Cedar City Utah Tempel. Der Tempel ist ziemlich neu und wurde im Jahr 2017 eingeweiht. Im Jahr 2012 waren 62% der Bevölkerung Utahs Mormonen. 

 

 

Heute hatten wir uns eine Strecke von knapp 470 km vorgenommen. Unser zweiter Halt war das Cedar Break National Monument. Hier war unser Pass wieder gültig und wir brauchten keinen extra Eintritt zahlen. Ansonsten kostet der Eintritt z. Zt. 10 Dollar pro Person und kann nur mit Kreditkarte bezahlt werden! Hier gibt es keine extra Zahlstation sondern man muss an der Rangerstation halten und zahlen. Das Cedar Breaks National Monument wurde 1933 von Präsident Roosevelt gegründet.

 

 

 

 

Vom Zion Overlook hatte man einen tollen Blick auf den doch weit entfernten Zion Nationalpark. 

 

 

 

Der Sunset View Overlook erinnerte uns ein wenig an den Bryce Canyon den wir auf unserer Tour im Sommer 2017 besucht haben. Die Felsennasen leuchteten in einem tollen Orange bei super Sonnenschein. 

 

 

 

Bei den nächsten Haltepunkten ganz viele Bilder geschossen. irgendwie konnten wir uns kaum von dem tollen Ausblick lösen. Aber nützte ja alles nichts, wir hatten ja noch ein paar Kilometer vor uns. Also ging es wieder zurück ins Tal. Unterwegs kamen wir durch den kleinen Ort Brian Head. Brian Head liegt 3000 m über dem Meeresspiegel und ist ein riesiges Ski-Gebiet. Außerdem ist der Ort die höchst- gelegenste Stadt in Utah.

 

 

Als nächstes ging es zum Cove Fort. Das Fort wurde 1867 von dem Mormonenpionier Brigham Young gegründet und aus Vulkangestein gebaut. Von Brigham Young steht auch ein Statue in Salt Lake CIty. Das Fort wurde als Zwischenstation für Reisende Mormonen erbaut. Die Festung liegt 24 Meilen nördlich von Beaver unmittelbar an der Kreuzung von I-15 und I-70. Der Eintritt ist frei. 

Weiter ging es auf der Interstate 15. In Meadow fuhren wir von der Interstate ab auf die 133 und dann auf einer Schotterpiste ins Nirgendwo zu fahren. Neele hatte bei Google heiße Quellen (Meadow Hot Spring) entdeckt. Bei über 40° Celsius sicherlich keine Abkühlung, aber meine Leute können ja keiner Bademöglichkeit aus dem Weg gehen und im letzten Jahr auf Island haben wir ja tolle Erfahrungen mit Hot Pots gemacht.

Drei verschieden warme Hot Pots lagen also im Nirgendwo. War auch nicht viel los. Ein einheimisches Ehepaar, mit denen wir ins Gespräch kamen, waren verwundert wie wir den Weg dorthin gefunden hätten. Sie wohnen schon seit vielen Jahren in der Gegend und waren zum ersten mal dort. Das Internet weiß halt alles 😂. Es wurden von uns nur zwei Hot Pots ausprobiert. Ingo meinte der Erste (der Wärmste) hatte wohl um die 35 °Celsius und der Zweite war etwas kühler.  Nach dem Bad ging es dann  auf die letzten Meilen nach Salt Lake City.

In Salt Lake City angekommen ging es zum Comfort Inn in Downtown. Schnell eingecheckt und dann ging es zum Rodeo. Ingo hatte bereits in Deutschland die Karten für das Rodeo organisiert. Dort an den Food Trucks noch etwas gegessen und  ab ins Stadion. Bevor es los ging wurde noch eine kleine Show mit Indianern und Kutschen gezeigt und im Anschluss zeigten dann die Herren der Schöpfung ihr Können oder auch "nicht" auf den wilden Pferden, beim Bullenreiten und Lasso schwingen. Leider fing es kurz nach Beginn an zu regnen. Aber wir Norddeutschen kennen ja kein schlechtes Wetter 😂. Kinder übten sich auf Schafen zu reiten, das war ganz niedlich. Am Ende gab es ein Feuerwerk und eine Drohnenshow. War toll gemacht und war eine tolle Erfahrung. 

Danach ging es für uns vom Regen durchnässt ins Hotel. Noch schnell unter die Dusche und dann schlafen 😴.